Rückblick 2024

 

 

Besuch auf dem Obsthof Mahl mit Weißwurstfrühstück

 

Unser Vorstand Margit Wirth konnte zu dieser Veranstaltung 45 Personen begrüßen.
Es waren fast alle mit PKW gekommen, 
nur 3 Personen mit dem Fahrrad.

 

Nach dem Frühstück mit Weißwürsten, Wienern und Brezen begrüßte uns Klaus Mahl jun., er gab uns einen Einblick in die Hofgeschichte und deren Entwicklung.

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Der Hof ist seit 1411 im Familienbesitz. Seit 1496 ist der Hof zudem mit dem Namen Mahl verbunden.

Von einem bäuerlichen Landwirtschaftsbetrieb wurde 1981 der Grundstock zu einem auf dem Anbau von Obst spezialisierten Hof gelegt.
In diesem Jahr wurde auch das erste Erdbeerfeld unter Xaver 
und Rosi Mahl geerntet und seitdem stetig erweitert.

Als Landwirtschaftsmeister liegt dem heutigen Besitzer, Klaus Mahl, ein gesunder und umweltschonender Umgang mit den Kulturen und Ackerflächen besonders am Herzen.

 

Angebaut werden nach wie vor Erdbeeren dazu Himbeeren, Brombeeren, Äpfel und Spargel.
Es gibt ein nettes Hofcafe mit wunderbaren, selbst hergestellten Kuchen, ein Kinderspielplatz 
und auch diverse Veranstaltungen.

 

Bei der Begehung mit Herrn Mahl erklärte er uns den Anbau der Erdbeeren, Düngung, Bekämpfung der Schädlinge, Bewässerung, das alles mittlerweile per Computer gesteuert wird.
Über die Apfelplantage 
kamen wir zu den remontierenden Erdbeeren auf Stellagen, die in einem Substrat sitzen, sie blühen mehrmals und tragen daher von Mai bis Oktober und sind in einem Folientunnel.

 

Zum Schluß bekamen wir noch eine moderne Sortier- und Verpackungsanlage zu sehen.

Fa. Mahl liefert die meiste Ware selbst aus und sind ca. 120 -130 Personen ständig am Hof beschäftigt.

 

Danach gab es für einige von uns noch Kaffee und Kuchen.

 

 

22. Juni 2024

geschr. Veronika Brucklachner 

                          16. Mai Tagesfahrt nach St. Ottilien  

 

Wir starteten mit 48 Teilnehmern (4 kamen mit dem Privatauto direkt) mit dem Bus nach St. Ottilien.

 

Dort angekommen, erwartete uns schon Bruder Daniel, der sich freundlicherweise bereits erklärt hatte,  mit uns den Tag zu verbringen.

 

Die überaus interessante Führung begann am Friedhof, in dem sich auch ein KZ-Friedhof befindet.

Weiter ging es durch die Gärtnerei, dort konnten wir schon wunderbar gewachsene Pflanzen wie Gurken, Tomaten, Paprika usw. betrachten.

 

Beim Gang über das Gelände zeigte uns Bruder Daniel diverse Gebäude wie das Klostergebäude, Schulen, Wohnbereiche der Brüder und Bediensteten, auch die hauseigene Destillerie durften wir anschauen.

Ein kurzer Rundgang durch das Museum schloss sich an. 

Um kurz vor 12 Uhr betraten wir die Abteikirche, um beim Mittagsgebet der Mönche dabei zu sein.  Nach dem meditativen Gesang erklärte uns Bruder Daniel noch kurz die Abteikirche,
bevor wir über die Ottilienkirche 
zum Klostergasthof marschierten, wo das Mittagessen wartete.

Nach der wohl verdienten Pause und dem schmackhaften Essen holte uns Bruder Daniel wieder ab.

 

Bei einem Rundgang am Nachmittag bekamen wir noch Einblicke in die Werkstätten, der Landwirtschaft, die Energiezentrale und den Geflügelhof, dem Arbeitsplatz von Bruder Daniel.

Nach der Verabschiedung konnte man sich noch im Hofladen mit diversen Lebensmitteln eindecken, die meisten werden am Hof produziert.

 

Einige nutzten noch die Zeit zum Kaffee trinken, die anderen schauten dem Melkroboter beim Melken der Kühe zu.

 

Mit dem humorvollen Bruder Daniel, durften wir einen kurzweiligen und interessanten Tag verbringen.

 

Zum Abschluss im Bus gab es noch eine kleine Überraschung,
Margit Bleis 
schenkte selbst gemachten Eierlikör aus, der uns allen sehr gut schmeckte.

 

21. Mai 2024

geschr.Veronika Brucklachner 

12. April 2024 – Besichtigung Klärwerk Augsburg

 

Wir trafen uns am Maibaum in Affing um 9.30 um Fahrgemeinschaften zu bilden.
Einige sind bei herrlichem Wetter mit dem Fahrrad gekommen.

Herr Demeter konnte 16 Interessierte Gartler begrüßen. Im Vortragssaal erzählte uns Herr Demeter sehr anschaulich einige Zahlen und Fakten über das Klärwerk Augsburg. Z.B. 
über die Gebühren oder wie groß das Einzugsgebiet ist. Die Kanallänge beträgt z.B. 640 km.

Dann erfuhren wir etwas über die Geschichte und die Entwicklung des Klärwerkes, das 1957 neu gebaut wurde und heute das viertgrößte Klärwerk in Bayern (nach München und Nürnberg) ist.

Die Stadtentwässerung Augsburg ist ein „Eigenbetrieb“, das heißt, zu 100% in Kommunaleigentum ohne private Beteiligung und einem eigenen Finanzhaushalt.
Alle Einnahmen stammen aus Gebühren von Abwassereinleitern, alle Ausgaben werden davon gedeckt, es gibt keine Gewinne oder Verluste.

 

Dann haben wir etwas über die Abwasserreinigung erfahren:
behandelte Jahreswassermenge ~ 50 Mio.m³.
30.000 t Klärschlamm jährlich mit 32% TR (- >Verbrennung).

600 t Rechengut und 100t Sandfanggut pro Jahr.

 

Nach diesen vielen Zahlen und Fakten durften wir alles in Natura anschauen.
Das Gelände hat tolle Schautafeln, hier kommen oft Schulklassen um eine Führung mitzumachen.

 

Angefangen haben wir am Zulaufbauwerk, dann ging's ins Rechenhaus, hier wird der grobe Schmutz vom Abwasser getrennt. Nichts für empfindliche Nasen.
Weiter ging es zum Sand und Fettfang- Becken und danach zum Prozesswasserbecken und Vorklärbecken.
Im Belebungsbecken leisten die Bakterien ganze Arbeit. Dann kommt das Nachklärbecken. Gesehen haben wir von weitem die Faulbehälter und in das Blockheizkraftwerk haben wir reinschauen dürfen.


Es war eine sehr lehrreiche und interessante Führung.


14.4.24
Margit Wirth

Winterwanderung Sonntag 28. Januar 2024

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen,jedoch ohne Schnee trafen sich 28 Mitglieder

eim ehemaligen Gasthaus Weiß in Haunswies.

 

Unsere Wanderung führte nach Hiesling, die Sofie schon im Vorfeld genau erkundete. Wir marschierten Richtung Kapelle St. Jodok,dann über die Strasse über angenehme Wald- und Feldwege zum Hieslinger Weiher.

 

Dort am Weiher war schon der Tisch gedeckt, von Claudia, der Tochter von Sofie.

Sofie hat wohl wieder am Sonntag Vormittag ein paar Stunden in der Küche verbracht um uns frische und sehr gut schmeckende Schmalznudeln zu servieren. Dazu gab es Kaffee und Mostpunsch.

 

Ein liebenswerter Nachbar am Weiher gesellte sich zu uns mit zwei Flaschen Schnaps, der reißend Absatz fand und für gute Unterhaltung sorgte, denn es ist bekannt, Alkohol lockert die Zunge.

 

Nach einer längeren Ratschpause und gut gestärkt marschierten wir über einen anderen Feld- und Waldweg wieder nach Hause, wo wir gegen 16.30 Uhr  am Ausgangspunkt zurück waren.

 

 

 

30. Januar 2024 
Veronika Brucklachner 

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