Rückblick 2024

12. April 2024 – Besichtigung Klärwerk Augsburg

 

Wir trafen uns am Maibaum in Affing um 9.30 um Fahrgemeinschaften zu bilden.
Einige sind bei herrlichem Wetter mit dem Fahrrad gekommen.

Herr Demeter konnte 16 Interessierte Gartler begrüßen. Im Vortragssaal erzählte uns Herr Demeter sehr anschaulich einige Zahlen und Fakten über das Klärwerk Augsburg. Z.B. 
über die Gebühren oder wie groß das Einzugsgebiet ist. Die Kanallänge beträgt z.B. 640 km.

Dann erfuhren wir etwas über die Geschichte und die Entwicklung des Klärwerkes, das 1957 neu gebaut wurde und heute das viertgrößte Klärwerk in Bayern (nach München und Nürnberg) ist.

Die Stadtentwässerung Augsburg ist ein „Eigenbetrieb“, das heißt, zu 100% in Kommunaleigentum ohne private Beteiligung und einem eigenen Finanzhaushalt.
Alle Einnahmen stammen aus Gebühren von Abwassereinleitern, alle Ausgaben werden davon gedeckt, es gibt keine Gewinne oder Verluste.

 

Dann haben wir etwas über die Abwasserreinigung erfahren:
behandelte Jahreswassermenge ~ 50 Mio.m³.
30.000 t Klärschlamm jährlich mit 32% TR (- >Verbrennung).

600 t Rechengut und 100t Sandfanggut pro Jahr.

 

Nach diesen vielen Zahlen und Fakten durften wir alles in Natura anschauen.
Das Gelände hat tolle Schautafeln, hier kommen oft Schulklassen um eine Führung mitzumachen.

 

Angefangen haben wir am Zulaufbauwerk, dann ging's ins Rechenhaus, hier wird der grobe Schmutz vom Abwasser getrennt. Nichts für empfindliche Nasen.
Weiter ging es zum Sand und Fettfang- Becken und danach zum Prozesswasserbecken und Vorklärbecken.
Im Belebungsbecken leisten die Bakterien ganze Arbeit. Dann kommt das Nachklärbecken. Gesehen haben wir von weitem die Faulbehälter und in das Blockheizkraftwerk haben wir reinschauen dürfen.


Es war eine sehr lehrreiche und interessante Führung.


14.4.24
Margit Wirth

Winterwanderung Sonntag 28. Januar 2024

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen,jedoch ohne Schnee trafen sich 28 Mitglieder

eim ehemaligen Gasthaus Weiß in Haunswies.

 

Unsere Wanderung führte nach Hiesling, die Sofie schon im Vorfeld genau erkundete. Wir marschierten Richtung Kapelle St. Jodok,dann über die Strasse über angenehme Wald- und Feldwege zum Hieslinger Weiher.

 

Dort am Weiher war schon der Tisch gedeckt, von Claudia, der Tochter von Sofie.

Sofie hat wohl wieder am Sonntag Vormittag ein paar Stunden in der Küche verbracht um uns frische und sehr gut schmeckende Schmalznudeln zu servieren. Dazu gab es Kaffee und Mostpunsch.

 

Ein liebenswerter Nachbar am Weiher gesellte sich zu uns mit zwei Flaschen Schnaps, der reißend Absatz fand und für gute Unterhaltung sorgte, denn es ist bekannt, Alkohol lockert die Zunge.

 

Nach einer längeren Ratschpause und gut gestärkt marschierten wir über einen anderen Feld- und Waldweg wieder nach Hause, wo wir gegen 16.30 Uhr  am Ausgangspunkt zurück waren.

 

 

 

30. Januar 2024 
Veronika Brucklachner 

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